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An Charlotte von Stein

Meine Gäste kommen, ausser der Seckendorf die kranck ist, ich erwart euch gegen sechse. Der neue[230] Spieltisch ist bereit und Karten nebst allem nach Ernstens Vorschrifft.

Hier schick ich die verlangten Everdingens und an Olympien nebst meinem Brief an Knebeln, schick ihm beydes nebst den Chronologen zurück und schreib ihm dazu. Dencke manchmal dran daß wir ihm mittheilen was hier vorkommt, was im Sande aufgeht. Adieu liebste! Truncken und nüchtern bin ich dein und überlasse mich dir ganz. Ich bitte um ein wenig Essen.

d. 4. Dez. 81.

G.

Hab ich bey dir den Entwurf zum Ballet liegen lassen?

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1781. An Charlotte von Stein. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-75EA-3