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An Johanna Fahlmer

[Frankfurt, 23. April 1775.]

Ich verstehe kein Wort davon beste Tante – nicht ein Wort – Groser Gott es geht uns bunt sehr bunt – und doch ist mirs wie ein Lichtstrahl – dass Friz kommt – so ganz unerwartet – Was kann was soll ich sagen! – Sein lezt Billet erinner ich mich nicht – Wir müssen nun wohl harren. – Ich fühl was in Ihnen vorgeht – Ade. – Sollte [259] das nicht ein alter Brief seyn vom leztenmal – liegen bleiben zu Maynz?

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1775. An Johanna Fahlmer. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-7605-C