6/1588.

An Charlotte von Stein

Es ist schon neune und das versprochne Wort von meiner lieben kommt noch nicht.

Mit Mühe hab ich mich vom Aristoteles losgerissen um zu Pachtsachen und Trifftangelegenheiten überzugehen.

Sage mir wolltest du nicht von 12 bis 1 mit mir spazieren gehn ich möchte dich gerne noch einmal in meinen Garten führen.

Nimm allenfalls Fritzen mit.

Ich hole dich ab. Dann äsen wir zusammen schieden für den Nachmittag um Abends wieder da zu seyn wo es gut seyn ist. d. 10. Oktbr. 82.

G.

Eben kommt dein liebes Zettelgen, nun bitte ich noch um Antwort auf dieses.
[68]

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Holder of rights
TextGrid

Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1782. An Charlotte von Stein. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-7648-5