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An August Wilhelm Iffland

Aus ein paar Blättern, welche Herr Geheime Hofrath Kirms übersendet, haben Sie, verehrter Mann, gesehen, daß Ihr freundlichere und ehrenvoller Antrag mich erst erschreckt, dann aber aufgeregt hat. Hiebey folgt nun das versprochene Programm zu dem Vorspiel, über welches ich mir Ihren einsichtigen Rath erbitte. Findet es Beyfall, so können Decorationen, Kleider und Instrumentalmusik einstweilen besorgt werden. Die chöre sende zunächst, wie ich denn den ersten, für die Krieger, schon beylege. Der Dialog folgt sodann, wo nicht auf einmal doch zheilweise, und so hoffe ich, soll alles zur rechten Zeit beysammen seyn. Mehr sage ich nicht, damit diese Sendung sogleich abgehen könne. Nehmen Sie meinen Dank für das mir erwiesene Vertrauen und erhalten mir Ihre Gewogenheit. Mit der aufrichtigsten Hochachtung

Berka an der Ilm

ergebenst

den 24. May 1814.

Goethe. [287]

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1814. An August Wilhelm Iffland. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-765D-8