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An Carl Friedrich Anton von Conta

[Concept.]

Ew. Hochwohlgeboren

sende die mitgetheilten Blätter dankbarlichst zurück. Es giebt freylich zu ernsten Betrachtungen Anlaß, wenn wir uns von gleich brennbaren Stoffen unmittelbar umgeben fühlen.

Sodann erkenne den Werth der Bemerkung zu dem bibliothekarischen Bericht mit besonderem Vergnügen. Wollen Sie bey Herrn von Hoff etwa nachfragen: ob derselbe vielleicht auch einiges mitzutheilen hätte; so könnte meinen einzureichenden Bericht mit solchen gründlichen Motiven gar gut ausstatten.

Ferner für geneigte Theilnahme mich angelegentlichst empfehlend.

Jena den 14. August 1820.

Vorstehendes war geschrieben, als durch eine kurze Abwesenheit von Hause mir das Vergnügen entging, den Herrn Geh. Staatsrath Schweitzer bey seiner Rückkehr zu verehren. Danken Sie in meinem Namen gelegentlich zum allerschönsten für die mitgebrachte zahlreiche Carlsbader Liste und drücken gefällig meine Hoffnung aus, den würdigen werthen Mann in meiner Einsiedeley zu begrüßen.

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Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1820. An Carl Friedrich Anton von Conta. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-767B-6