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An den Herzog Ernst von Sachsen-Coburg
Indem Ew. Herzogliche Durchlaucht, als Landesherr, mir und den Meinigen für jetzt und die Zukunft ansehnliche Vortheile durch ein gnädigst weit erstrecktes Privilegium zu sichern geruhen, fügen Höchst Dieselben noch eine unschätzbare Gabe hinzu, den geneigtesten Ausdruck eines persönlichen Wohlwollens und eingreifender Theilnahme an meinem bisherigen Thun und Wirken.
Möge doch diese schließliche Sammlung meiner schriftstellerischen Arbeiten auch noch Einiges enthalten woraus Ew. Hochfürstlichen Durchlaucht neue Zufriedenheit erwachsen könne; womit ich zugleich den treuen Wunsch verbinde, es möge alles was Höchst Dieselben in einem so weiten und erhabenen Wirkungskreise beabsichtigen und unternehmen, zum Wohle der Ihrigen und zu eigener Belohnung sich gestalten und mir die Kenntniß davon, so lange mir noch an irgend einem Guten theilzunehmen vergönnt ist, unverholen bleiben.
Der ich für ein hohes Glück schätze mich ehrfurchtsvoll unterzeichnen zu dürfen.
Weimar 5. October 1825.
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