48/236.

An Jakob Thomas

[Concept.]

[29. Juni 1831]

Ihre angenehme Sendung, mein lieber junger Freund, ist zur guten Stunden bey mir angelangt; Sie haben mir dadurch ein ganz besonderes Vergnügen geschafft. Da Sie mir nun mit Alterthümlichkeiten ein angenehmes Geschenk machen, so find ich mich bewogen, Ihnen das Allerneuste vom Tage zu senden: Weimar und seine Umgebung, wie es sich für heitere Leute heiter ausnimmt. Da Sie dabey keine Erinnerung haben können, so sehen Sie es als eine Einladung an, wo Sie das hier Abgebildete in der Wirklichkeit noch schöner finden und nach freundlichstem Empfang, vor Schritt durchwandern sollen.

Ihren verehrten Eltern Großeltern meine besten Empfehlungen.

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Holder of rights
TextGrid

Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1831. An Jakob Thomas. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-76AA-B