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An Carl Ludwig von Knebel

Der Herzog von Gotha der hier ist geht morgen weg. Wenn du also kommen wolltest fändest du von der Seite keine Hinderniß. Doch wollte ich dir fast rathen diesmal nicht zu kommen. Die Ursachen mündlich. Du wirst meinen Brief haben, worinn ich mich auf den Sonnabend anmelde, noch sehe ich nicht daß mich etwas abhalten könnte als daß die Frau v. Stein seit einigen Tagen übler ist. Kommst du Donnerstag oder Freytag so bleibe ich hier und wir gehen nachher zusammen.

Seckendorf hat das Mikroskop gewonnen, ob er es bey seinen Negotiationen wird brauchen können weis ich nicht.

Von Imhofs ist auch Nachricht hier.

Lebe wohl ich sehe dich auf eine oder die andre Weise bald.

d. 2. März 1785.

G.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1785. An Carl Ludwig von Knebel. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-76C2-4