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An Caroline von Wolzogen
[27. August 1825.]
Das Schreiben Ihrer lieben Frau Schwester, verehrte Freundin bringt eine bedenkliche Verwicklung in die Angelegenheit welche schriftlich kaum zu entwirren ist; wenigstens gegenwärtig in den unruhigen Vortagen unserer großen Feste wage ich nicht daran [33] zu gehen. Lassen wir diese lebhafte Epoche vorüber, vielleicht auch den Abschluß wegen meiner Werke, alsdann klärt sich alles leichter auf. Mit den besten Wünschen und Hoffnungen.
Weimar den 24 August 1825.