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An Christian August Vulpius

Wenn man vor großherzoglicher Cammer künftighin uns die Papiergabe versagt, wird dieß mein [156] Sohn am besten wissen können. So werden wir uns selbst versorgen müssen und auch in diesem Capitel wie in andern gut haushalten. Ich dächte, Sie erkundigten sich nach dem Lieferanten, mit welchem großherzogliche Cammer zufrieden ist und man setzte sich in einen mäßigen Vorrath; vor der Hand besorgen Sie das Nothwendigste.

Auf die beiden zurückkehrenden Anzeigen kann subscribirt werden. Die autorisirten Zettel folgen zurück.

Ich wünsche, daß das Exemplar meiner Werke, welches unter den Dubletten steht, herüber zur akademischen Bibliothek gegeben werde.

Der ich alles Gute wünsche und für Rinaldo das Schickliche einzuleiten gedenke.

Jena den 26. October 1821.

G.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1821. An Christian August Vulpius. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-7753-5