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An Theobald Renner

[Concept.]

Ew. Wohlgeboren

haben, wie ich vernehme, noch einiges an dem aufgestellten großen Skelett zu erinnern und ich wünsche, daß mir solches zu gelegener Stunde vorgezeigt und erklärt werden möge; bis dahin aber wäre keine Veränderung vorzunehmen, welches ich im so mehr anrathen muß, als ich Serenissimum jede Stunde erwarte und es von unserer Arbeit keinen guten Begriff geben möchte, wenn Ihro Hoheit dasjenige was Ihnen als fertig angekündigt worden, theilweise wieder zerstückt anträfen. Haben Ew. Wohlgeboren daher die Gefälligkeit, diese Sache mit mir baldmöglichst zu besprechen.

Jena den 21. September 1821.

[93]

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1821. An Theobald Renner. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-7785-6