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An Friedrich Wilhelm Heinrich von Trebra

[Concept.]

[Jena, 28. März 1818.]

Mit dem freundlichsten Dank für die gute Aufnahme meiner kleinen Sendung überschicke sogleich eine chemische Zauber-Formel nach dem neusten Schnitt, welche die Wissenden von Freiberg gewiß alsogleich lösen und benutzen werden.

Wäre noch eine Notiz von der Prüfung jenes merkwürdigen Erzgesteins übrig, woraus sich ersehen ließe was solches noch außer den Metallen enthalten, und ob etwa Schwefel beygemischt gewesen? so würde es für uns sehr interessant seyn.

[114] Dank nicht weniger für das geneigte Andenken an meine Kinder. Ich habe sie vor ohngefähr zehn Tagen ganz munter verlassen und höre daß sie sich in Erwartung und Hoffnung geduldig hinhalten.

Soviel für dießmal, damit die wissenschaftliche Anfrage nicht aufgeschoben werde!

Jena den 25. März 1818.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1818. An Friedrich Wilhelm Heinrich von Trebra. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-77DC-2