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An Carl Wilhelm Friedrich von Lyncker

[Concept.]

Ew. Hochwohlgeboren

werden aus Beyliegendem gefällig ersehen, daß ich mir angelegen seyn lassen, wegen der von Breckenburgischen Naturaliensammlung zu Frankfurt am Main etwas Günstiges zu bewirken. Ob nun zwar solches nicht sogleich gelingen wollen, so gebe anheim: ob nicht die gegenwärtigen Besitzer zu veranlassen wären, einen billigen Preis dafür zu bestimmen, welchen man Herrn Doctor Neuburg melden könnte, da doch in einer so großen Stadt mannichfaltige Nachfrage vorkommt.

Hierbey muß bemerken, daß ich bey der dorthin gesendeten Copie die Preise weggelassen, weil sie wirklich für jeden Liebhaber gar zu abschreckend seyn würden.

Mich zum allerschönsten, auch im Lauf des angetretenen neuen Jahres zu Wohlwollen und Theilnahme empfehlend.

Weimar den 4. Januar 1821.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1821. An Carl Wilhelm Friedrich von Lyncker. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-781B-C