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An Friedrich Jacob Soret

Mit dem lebhaftesten Dank, daß Sie mein deutsches Wesen den französischen Forschern haben annähern [34] wollen, will ich, um einiges näher zu überlegen, mir das Concept des Schreibens wieder erbitten. Was den Anfang betrifft, so war, wie ich mich erinnere, meine Absicht, mich ohngefähr auszudrücken wie auf beyliegendem Blättchen geschrieben steht.

Werden Sie ja nicht müde, in dieser Angelegenheit mir beyzustehn. Ich fürchte, sie führt uns noch weiter; doch wir wollen die nächsten Schritte einsweilen mit Muth und Fassung zurücklegen.

Meine reinsten Wünsche und treusten Empfehlungen.

treu ergeben

Weimar den 12. August 1831.

J. W. v. Goethe.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1831. An Friedrich Jacob Soret. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-782D-6