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An Johann Isaak von Gerning

Hierbey also die beiden schuldigen Schreiben. Ich wünsche, daß sie meine gefühlte Dankbarkeit aussprechen mögen; ich habe sie in überdrängten Momentan so gut als es gelingen wollte, das mir verliehene Schöne und Gute dankbar anerkennend, verfaßt. Thun Sie bey gefälligem Überreichen das Beste dazu.

Nur soviel für dießmal, Beykommendes blieb schon einen Posttag liegen. Möge Ihnen alles gelingen und Sie mir Nachricht der glücklichen Ankunft dieser schuldigen Sendung freundlich mittheilen. Ein Brief an Herrn Grafen Reinhardt ist angefangen und soll nächstens abgeschlossen werden.

Mit den treusten Wünschen

wie von Alters

Weimar den 28. Febr. 1827.

Goethe.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1827. An Johann Isaak von Gerning. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-785F-5