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An Johann Heinrich Meyer

Hiebey, mein Werthester, ein Brief an Lieber, den ich gleich mundiren ließ, um Ihnen die Mühe des Abschreibens zu ersparen; senden Sie mir solchen unterschrieben durch den Überbringer zurück, so schaffe ich ihn gleich auf die Post. Ein Schreiben an Verlohren hat noch Zeit; ob Sie an Palmaroli schreiben, und wäre es auch nur mit einer Tournure, den Namensirrthum aufzulösen und ihm was Freundliches zu sagen, ist noch Zeit zu bedenken.

Zugleich vermelde, daß ich wegen der zufälligen außerordentlichen Kosten mit Rath Ludecus gesprochen habe; deren Erstattung wird keine Schwierigkeiten finden; halten Sie indessen Ihre geneigte Nachhülfe bis auf ganz Unerwartetes bereit.

Empfehlen Sie mich schicklich und bestens.

Weimar den 24. May 1827.

G.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1827. An Johann Heinrich Meyer. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-790C-8