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An Henriette von Pogwisch

[Concept.]

Ew. Gnaden

erlauben daß ich gerade dem Vorstehenden gegenüber, zu besserm Verständniß, mich zu folgendem bekenne:

Haben Sie die Güte mir die fraglichen Samen anzuvertrauen, und ich will damit verfahren als wenn es meine eigene Angelegenheit wäre, auch Ihnen die Hälfte der Pflanzen, insofern man über die Gärtner Herr werden kann, sehr gern zugestehen.

[266] Sollte zum Schluß irgend etwas auszugleichen seyn, so würden wir mit manchen angenehmen Kindern des Pflanzen- und Blumenreiches jedenfalls aufwarten können. Vorläufig schönstens dankend mich bestens empfehlend.

Weimar den 11. März 1830.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1830. An Henriette von Pogwisch. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-7926-C