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An Johanna Fahlmer

[Frankfurt, 15. November 1774.]

Gestern Täntgen war ich auf dem Eise das nun unaufhaltsam dahinfliesst, von 1 Uhr bis 6. habe Bahn gemacht und gekehrt mit den Meinigen. Ich bin immer noch in aller Zeichnung verfangen, und habe auserdem eine Menge nichtsbedeutenden Zeugs auf mir. Die Tage sind kurz und die Kunst lang. hierbey gehet ein Portefeuille mit allerley Arbeit, dass ich doch auf eine Art zu Ihnen komme. Behalten Sies einige Tage dann mir wieder zurück. Ade. Frizen inliegendes.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1774. An Johanna Fahlmer. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-79AF-7