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An Charlotte von Stein

Mein erstes Verlangen beym Aufwachen geht wieder zu dir, und es will gar nicht mit der Nothwendigkeit übereinstimmen mich bald zu entfernen. Lebe wohl. Mein ganzes Wesen wird dir immer fester verbunden. Du weisst es, aber fühl es auch und sey glücklich wie du mich glücklich machst. Leb wohl! ich kan so wenig von diesem Papier als von deiner Gegenwart mit Willen scheiden.

d. 14. März 1782.

G.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1782. An Charlotte von Stein. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-79DC-1