[142] 20/5697a.

An Anton Genast

[10. März 1809.]

Ich kommuniziere, werther Herr Genast, ein Billet von Mad. Häsler und kann den Inhalt nicht ganz mißbilligen.

Aber warum quälen wir uns um diese Dinge. Haben wir männliche Statisten, warum sollen wir nicht weibliche haben. Sind ja doch unsre Theater Diener, Meister, Schneider pp. nicht ohne Frau und Kinder. Nehmen Sie doch eine von denen Töchtern, Geben Sie ihr ein Regal und lassen Sie das Kindermädchen machen.

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Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1809. An Anton Genast. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-79FD-8