23/6383.

An Johann Friedrich Heinrich Schlosser

[Concept.]

Ew. Wohlgeb.

werden meine Schreiben vom 21. September wohl erhalten haben, durch welches ich Dieselbigen beauftrage, drey Stück Bayrische Obligationen, jede zu 1000 fl. zu veräußern. Ich sagte in demselben, daß ich die Nachricht, in wiefern ich assigniren könne, erwarten wolle. Da sich aber drey der jetzigen Meßzeit Gelegenheit findet, zwey Assignationen, jede zu 500 fl., vortheilhaft anzubringen, so habe mir die Freyheit genommen, dieselben unter dem heutigen Datum auszustellen. Ew. Wohlgeb. werden gefällig Mittel finden, sie zu honoriren und mich dadurch auf's neue verbinden. Mehr sage ich dießmal nicht, sondern wünsche mich und die Meinigen Ihnen und den lieben Ihrigen bestens empfohlen zu wissen.

Weimar den 28. September 1812.


[101] [Beilage.]

Anweisung.

Des Herrn Stadtgerichtsraths Dr. Schlosser Wohlgeb. in Frankfurt a/M. belieben gegen diese meine Anweisung an den Herzogl. Sachsen Weimarischen Hofschauspieler Herrn Hayde oder dessen Ordre, die Summe von 500 fl. Rhein. gefällig auszuzahlen, und mir dieselbe gefällig in Rechnung zu stellen. Weimar den 28. Sept.

[102]

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1812. An Johann Friedrich Heinrich Schlosser. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-7A34-4