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An Heinrich Rittner
[28. December 1816.]
Der treffliche Müllerische Kupferstich nach der Raphaelischen Madonne ist mir zu Gesicht gekommen und hat mir großes Vergnügen erweckt. Nun wünsche ich ein Exemplar selbst zu besitzen, und zwar ein vorzügliches, wie ich denn die Auswahl Ihrer eignen Einsicht und Fürsorge für mich überlasse. Den Betrag bitte mir anzuzeigen, welchen sogleich in Dresden anweisen werde. Sorgfältiges Packen darf ich nicht empfehlen. Die Absicht der Weimarischen Kunstfreunde ist in dem zweyten Heft von Kunst und Alterthum des gedachten Kunstwerks nach Würden zu gedenken, wozu es einer fortgesetzten Beschauung und Überlegung bedarf.
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