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An Christiane Vulpius

Ich hoffe daß ihr euch bey dem schönen Wetter wohlbefindet und freue mich daß euch der Hochzeitspaß so gut gelungen ist. Die übersendeten Steine sind gut angekommen wie auch der schöne Spargel.

Ich bin die Zeit auf allerley Art fleißig gewesen und hoffe noch manches in diesen Tagen zu Stande zu bringen.

Gestern Abend fuhr ich allein auf die Triesnitz wo es recht lustig herging, ich hätte dich und das Kind dabey gewünscht.

Schicke mir ein oder zwey Paar weiße seidne Strümpfe, es kommen doch mancherley Fälle wo man sie nicht entbehren kann.

Lebe recht wohl, grüße das Kind, schicke mir was angekommen und schreibe was allenfalls vorgefallen ist.

Jena am 26. Mai 1797.

Inliegende Quittung übersendest du Ulmann.

G.


Wenn Herr Rath Jagemann Bücher schickt so schicke mir solche wohlgepackt bald möglichst her über.
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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1797. An Christiane Vulpius. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-7A4C-0