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An Friedrich Brück'l

[Concept.]

Das Fach in welchem Sie, werthester Herr Brück'l, exzelliren ist bey uns wenigstens dergestalt besetzt, daß unser Publikum zufrieden zu seyn scheint, unsere Contracte sind auf mehrere Jahre gestellt und die Gagen von der Art daß ich Ihnen auf Ihre Forderung, selbst wenn eine Stelle offen wäre, nicht wohl ein Gebot thun dürfte. Es thut mir also leid abermals einem so wackern Mann und geschätzten Künstler nur eine verneinende Antwort überschreiben zu können. Der ich übrigens, für Ihr Andenken dankbar, recht wohl zu leben wünsche.

Weimar am 16. Apr. 98.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1798. An Friedrich Brück'l. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-7A7E-D