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An die Großherzogin Maria Paulowna

Durchlauchtigste Erbgroßherzoginn
gnädigste Frau

Ew. Kayserl. Hoheit morgen frühe aufzuwarten werde leider abermals verhindert. So eben erfahre daß man die bestimmte Stunde angesezt hat um dem kleinen Ankömmling die Taufe zu reichen, wobey der Grosvater wohl nicht fehlen darf. Sonst war Höchstdenenselben Donnerstag um eilf Uhr mein Erscheinen nicht unangenehm, darf ich auf Höchste Bestimmung hoffen?

Ew. Kayserl. Hoheit

unterthänigster

Weimar d. 20. April 1818.

J. W. v. Goethe. [151]

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Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1818. An die Großherzogin Maria Paulowna. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-7AA4-6