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An Röse

[Concept.]

Der Sohn eines vor kurzen verstorbnen Apothekers, ohngefähr 17 Jahr alt, dem der Vater eine wohleingerichtete Officin hinterlassen, wünscht nunmehr sich zu seiner künftigen Bestimmung zu qualificiren. Da mir nun bekannt ist daß Ew. Wohlgeb., durch Unterricht und Anleitung, junge Männer zur Chemie und Apothekerkunst ruhmwürdig gebildet haben, so wollte ich hiermit anfragen ob Sie einen solchen jungen Menschen, als Lehrling oder Zögling, zu sich zu nehmen und für ihn, sowohl was den Unterricht, als das Quartier und Tisch betrifft zu sorgen geneigt wären, dagegen ich bitte mich mit Ihren Bedingungen auf das baldigste bekannt zu machen.

Der ich die Ehre habe mich mit besonderer Hochachtung zu unterzeichnen.

W. d. 26. Juli 98.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1798. An Röse. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-7ADC-A