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An den Herzog Bernhard
Ew. Königlichen Hoheit
habe in diesen feyerlichen Tagen schuldigst aufzuwarten einigen Anstand genommen; gegenwärtig geschieht es schriftlich, um bescheiden anzufragen: wann ich vielleicht zu ruhiger Stunde gelegen komme? Sehr wünschte, noch ferner an Höchst Ihro schönem Reisegewinn Theil zu nehmen, auch die Erlaubniß meine Wünsche und Hoffnungen wegen des höchstinteressanten Tagebuchs äußern zu dürfen.
Zu Gnaden und Huld mich fernerhin angelegentlichst empfehlend.
Weimar den 10. September 1826.