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An Christian Georg Carl Vogel

[Concept.]

Ew. Wohlgeboren

ersuche abermals um eine Gefälligkeit:

Der Wiener Maler, welcher die herrlichen Blumenstücke malte welche in Serenissimi Zimmern sind, heißt, soviel ich mich erinnere, Koch; nun wünschte ich auch seinen Vornamen und wo möglich etwas von seiner Lebensgeschichte zu wissen. Könnte ich ferner die auf Papier gezeichneten Umrisse, um einen Stab gewickelt, auf kurze Zeit erhalten, nebst Erklärung der Nummern; so würde ich sehr gefördert seyn, indem ich Gelegenheit habe ihm etwas Freundliches öffentlich zu sagen.

Mögen Sie mich Serenissimo zu Gnaden empfehlen, diese Wünsche Höchst Demselben vortragen und, nach Gewährung, die Expedition beschleunigen; so verbinden Sie mich auf's neue.

Mit den besten Wünschen.

Jena den 23. Januar 1818.

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Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1818. An Christian Georg Carl Vogel. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-7B1C-3