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An Charlotte von Stein

Es geht so bunt heute früh daß ich noch nicht habe an mein liebstes dencken können.

Wie geht es dir, und bleibst noch bey unsrer Fahrt? Die Werthern hat mir ein gar artig Zettelgen bey Zurücksendung des Wilhelm Meisters geschrieben. Die Schröter kommt zu Mittage. Ich bin und bleibe einmal der Frauen Günstling, und als einen solchen mußt du mich auch lieben. Hier lies den köstlichen Brief von Lavatern. Adieu meine beste, einzige innigste. d. 28. May 81.

G.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1781. An Charlotte von Stein. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-7B2E-C