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An Christiane Vulpius

Wie wir voraussahen, bin ich genöthigt hier zu bleiben, ich schreibe dir das mit einem herzlichen Gruße. In meinen Sachen steht es hier ganz leidlich und ich befinde mich auch erträglich, nur will es mit der Geschäftigkeit nicht mehr so lebhaft fort.

Morgen Abend bin ich wieder bey dir. Es wäre hübsch und schicklich, wenn du Morgen frühe Dem. Jacobi einen Besuch machtest. Sie ist gar freundlich gegen dich gesinnt. Lebe recht wohl, grüße August schönstens und liebe mich, wie ich dich liebe.

Jena d. 27ten [Juni] 1805.

G.

Donnerstags.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1805. An Christiane Vulpius. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-7B36-7