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An Pius Alexander Wolff

Da mir daran gelegen ist, daß der verlangte Urlaub gegenwärtig nicht zur Sprache komme, auch desselben in dem commissarischen Erlaß nicht gedacht werde; so verspreche ich hiermit Herrn und Madame[140] Wolff von der Fürstlichen Commission, wenn man über die anderen Bedingungen einig geworden, einen Urlaub zu verschaffen, dergestalt, daß sie vom 1. April 1810 an, nicht allein auf sechs Wochen verreisen, sondern auch von ihrem Talente Vortheil ziehen mögen. Ich wünsche, daß die Sache indessen geheim bleibe, damit man über die Art und Weise, wie man sie einleiten will, Abrede nehmen kann.

W. d. 24. Nov. 1809.

Goethe.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1809. An Pius Alexander Wolff. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-7B4B-8