40/51.

An Carl Leopold von Beust

Ew. Excellenz

verfehle nicht ein höchst günstiges Schreiben Ihro Durchlaucht des Fürsten Metternich abschriftlich zu übersenden, wodurch denn die Angelegenheit als abgeschlossen anzusehen; die übrigen Expeditionen sind nun wohl geruhig abzuwarten, auch hie und da zu [57] sollicitiren, welches, nach Ew. Excellenz Andeutung, mir zum anhaltenden Geschäft machen werde.

Aufrichtig dankbar für den bisherigen Antheil erbitte mir denselben auch für die Folge. Mich und die so erfreulich durchlebten Tage zu geneigtem Andenken angelegentlichst empfehlend.

ganz gehorsamst

Weimar den 15. September 1825.

J. W. v. Goethe.

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Holder of rights
TextGrid

Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1825. An Carl Leopold von Beust. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-7B58-A