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An Christian Gottlob Voigt
Ew. Excellenz
auch für meinen Theil für die gestrigen schönen und ehrenvollen Stunden höchlich dankbar, übersende die wenigen von mir gesprochenen Worte. Leider konnt ich sie, da mir die Veranlassung so spät gegeben wurde, vor der Feyerlichkeit nicht vorlegen. Gegewärtig geschieht es auf Veranlassung des Canzlers Müller und Bertuchs; eine Relation der Feyerlichkeit sowie des Gesprochenen soll, wie sie sagen, gedruckt werden. Ob sich meine Worte dazu qualificiren, überlasse Ihrer Beurtheilung. Darf ich mir dagegen das von Ew. Excellenz Gesprochene und das Gedicht, von welchem wir nur den Schluß gehört, gehorsamst ausbitten.
Weimar, den 31. Januar 1816.
G.