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An August von Goethe

Heute nur mein lieber Sohn ein Weniges.

1) Ermers Quittung liegt bey.

2) Verschaffe mir baldigst meine Postauslagen.

3) Sende so bald möglich die 200 rh. an Kühn mit deiner Zurechnung, es wird das nicht hinreichen: denn bey der Veränderung des Rentbeamten thut sich alles hervor was sonst nur schlich und sich auf's folgende Jahr hinhielt.

[128] 4) In dem Töpfchen steht ein Glas mit wunderbaren Naturwesen, welches sogleich mit inliegendem Packet an Serenissimum geschickt wird.

5) Thut es mir besonders leid daß ich Herrn Grafen Löpel abermals verfehle. Er bey seinem großen Kunstbesitz wird deine Mappen und Pappen nicht sehr hoch anschlagen. Empfiehl mich ihm zum schönsten und dem ganzen werthen Freunde- Chor. Und somit Gott befohlen. Sende dieses Blatt zurück mit Bemerkung des Ausgerichteten.

Jena den 3. April 1818.

G.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1818. An August von Goethe. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-7B66-A