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An Friedrich Theodor von Müller
Ew. Hochwohlgeb.
danke schönstens für die mitgetheilte Rede; wie sehr wünscht ich sie gehört zu haben. Auch sie hat den Charakter der dießmaligen Schwesterloge, wo man die Sache ernsthaft und würdig nahm, und nicht wie vor alten Zeiten in's Scherzhafte und Parodistische zog.
[55] So läßt auch Ihre Rede, ohne das Geheimniß zu verrathen, den Werth des Geheimnisses fühlen. Da es mir nicht gelang sie zu hören danke zum schönsten für ihre Mittheilung.
Den Herrn von Sinclair würde morgen früh um 11, wenn es seine Gelegenheit ist, mit Vergnügen sehen.
Verbindlichst
G.