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An Johann Heinrich Voß

Von Herrn Hofrath Eichstädt vernehme ich daß Sie, verehrter Freund, noch in dieser Woche herüber zu kommen denken. Ich wünsche daß es morgen, Donnerstags, geschehen könne, Weil Herr Geheimde Rath Voigt die folgenden Tage sehr beschäftigt ist, morgen aber wohl mit uns speisen und bis gegen Abend verweilen könnte. Sie könnten gleich bey mir absteigen und dadurch ein mehreres incognito, wie Sie wünschen, erhalten. Wollen Sie die Nacht über bleiben, so findet sich alsdann schon ein Quartier. Herr Hofrath Eichstädt, so wie ihr Herr Sohn, welchen ich mich schönstens empfehle, sollen uns beyde willkommen seyn. Ich schicke einen Boten, um vor Abend von Ihrem Entschluß Nachricht zu erhalten.

Der ich mich recht von Herzen auf ein baldiges Wiedersehen freue.

Weimar am 8. Febr. 1804.

Goethe.

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Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1804. An Johann Heinrich Voß. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-7C9F-4