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An Christian Ernst Friedrich Weller

[Concept.]

Haben Sie, mein Werthester, die Gefälligkeit, nachstehenden kleinen Auftrag zu besorgen.

Der Zeichenlehrer Schenk hat eine Zeichnung von dem Skelett des Urstieres gemacht, welche nunmehr lithographirt in die Acta naturae curiosorum von Bonn inserirt worden ist, wie Sie in gedachtem Werk, welches durch Serenissimi Gnade nach Jena gekommen ist, sehen und gedachten Künstler davon überzeugen können.

Nun ist bey gedachter Skelettzeichnung der Kopf seiner Stellung gemäß abgewendet, ich wünschte ihn aber nochmals gezeichnet und zwar gerade von vorn,[122] damit man die besondere Richtung und Windung der Hörner genau sehen möge. Die Größe wäre beliebig, nur wünschte ich die Zeichnung nächstens zu erhalten; sie würde wie die vorige lithographirt und den Acten inserirt werden.

Weimar den 7. Juni 1828.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1828. An Christian Ernst Friedrich Weller. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-7CBA-8