48/187.

An Carl Gustav Börner

[Concept.]

Ew. Wohlgeboren

erhalten hiebey das Portefeuille mit Kupfern und Zeichnungen zurück. Sollte in der Folge der Fall wieder vorkommen, daß etwas zum Ansehen Übersendetes allzu lange außenbleibt, so werden Sie mir selbst in Ordnung und Behendigkeit in den Geschäften lieb und werth ist.

Das Wenige, was wir für dießmal zurückbehalten, ist auf dem Verzeichniß schwarz und roth angestrichen; die erste Post beträgt 11 rh., die zweyte 8 rh. 9 Groschen. Hierüber bitte mir zwey besondere Rechnungen zu schicken, auch eine dritte über das, was ich früher schuldig geworden. Zahlung soll alsobald erfolgen.

Mich schönstens empfehlen und das Beste wünschend.

Weimar den 18. May 1831.

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Rechtsinhaber*in
TextGrid

Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1831. An Carl Gustav Börner. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-7CE8-F