23/6533.

An Johann Heinrich Meyer

Sie erhalten hierbey, mein vortrefflicher Freund, die schöne Brieftasche zurück. Ich habe so gut gedichtet und geschrieben, als es im Augenblicke gehn wollte. Verschaffen Sie dem Wohlgemeynten eine gnädige Aufnahme.

Ich füge das gnädigste Rescript wegen des jungen Liebers hinzu. Ich denke man überläßt ihm und dem Vater, ob er unter den gegenwärtigen Umständen noch in Dresden bleiben, oder, bey der günstigen Wendung seines Geschickes, hierher zurückkehren will.

In Hoffnung baldigen Wiedersehns

Weimar den 15. März 1813.

G. [299]

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Holder of rights
TextGrid

Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1813. An Johann Heinrich Meyer. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-7CF4-4