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An Christiane von Goethe

Dieses Blat kann ich durch Frau Obrist v. Seebach zu dir dringen um dir zu sagen daß ich mich recht wohl befinde und fleißig bade. Hier muß ich geselliger seyn als in Carlsbad, welches denn auch gut ist. Man kan hier Wagen haben die einen wenigstens eine Strecke bringen und so will ich etwa in zehen Tagen aufbrechen und dann bald bey dir seyn, worauf ich mich herzlich freue. Lebe recht wohl und gedencke mein in Liebe.

Franzenbrunn d. 4. Sept. 1808.

G.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1808. An Christiane von Goethe. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-7CFD-1