3/736.

An Friedrich Hildebrand von Einsiedel

[Weimar, Anfang September 1778.]

Ich schicke dir das Opus machs zurechte doch zweifl ich daß wirs so bald werden zusammen bringen, da der Herzog nach Eisenach geht. Aus beyliegender Subscription siehst du was die Herzoginn Müllern zugesagt hat, schaffe mirs der Stadthalter treibts.

[243] Sage der Herzoginn wenn sie einen dieser Abende wollte das niedrige Thal mit ihrer Gegenwart beglücken, würden die Geister desselben sie aus allen Büschen heraus tubend bewillkommen. Nur müßt ich's des Morgens wißen wollten sie heut abend so Bät ich gleich um Antwort. Wäre Wieland bey euch so brächtet ihr ihn mit.

Empfiel mich zu Gnaden. Addio.

G.

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Holder of rights
TextGrid

Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1778. An Friedrich Hildebrand von Einsiedel. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-7D0C-2