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An Johann Heinrich Meyer
Erst, bey ruhigerm Aufmerken, finde ich daß der Druck unserer Propyläen besondere Eigenheiten hat, die wir künftig vermeiden müssen. Wie es scheint raisonniren Setzer und Corrector zu viel, das wir Ihnen fürs künftige abgewöhnen müssen.
1) Ist das Gedicht zu Anfang, welches durchgängig aus Hexametern besteht, als Hexameter und Pentameter gedruckt welches wahrscheinlich daher kommt weil sich der Setzer nach Phöbus und Hermes gerichtet hat. Es bleibt daher nichts übrig als daß wir dieses Blatt umdrucken, welches bequem auf den letzten Bogen geschehen kann.
2) Bemerke ich erst bey diesem dritten Bogen daß man den Text durch unendliche Commata unnöthig, durchschnitten hat. Ich bitte daher beyliegenden Aufsatz Herrn Gädicke zu communiciren und mit ihm über die Sache zu sprechen, wir wollen künftig nur verlangen daß man sich genau ans Manuscript halte.
[76] Diesem kann ich die möglichste Sorgfalt widmen, nicht aber der Correctur des gedruckten.
Leben Sie recht wohl, von allem andern nächstens mehr.
Jena am 4. Mai 1799.
G.