14/4013.

An den Grafen von Hohenthal

Hochgeborner Graf
Insonders hochzuverehrender Herr.

Ew. Excellenz statte den verbindlichsten Dank ab für die gefällige Eröffnung der, wegen der erneuten Schauspiel Concession und des Schauspielhauses zu Lauchstädt eingegangenen Churfürstlichen gnädigsten Entschließung.

Wie ich mich nun wegen der nöthigen Ausfertigung an die verehrliche Stiftsregierung schuldigermaßen gewendet habe, so werde nicht verfehlen von Seiten der Theatercommission, zur eintretenden schicklichen Jahreszeit, [48] jemanden den Auftrag zu geben, der sich bey denen mir benannten Personen melde und die weitere Verhandlung der Sache besorge, welche ich Ew. Excellenz fernerer Protection hierdurch angelegentlichst empfehle, und mich mit ausgezeichneter Hochachtung zu nennen die Ehre habe.

Ew. Excellenz

Weimar am 18. März

ganz gehorsamster Diener

1799.

J. W. v. Goethe.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1799. An den Grafen von Hohenthal. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-7D2A-D