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An Ottilie von Goethe

Die höchst erfreuliche Nachricht findet mich halb 11 Uhr, nicht etwa schlummernd und schlafend, sondern in der allerheitersten Gesellschaft, welche sich wohl derjenigen vergleichen darf, für die du dich anputztes. Habe Dank für deine Sorgfalt.

Einiges Merkwürdige, was vorgekommen, möcht ich wohl hinzufügen; doch ich schweige davon, so wie ich obiges Räthsel deiner geistigen Thätigkeit zum besten gebe.

Lebet schönstens wohl auf baldiges Wiedersehen.

Jena den 1. November 1821.

G.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1821. An Ottilie von Goethe. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-7D6A-E