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An den Freiherrn Heinrich von der Tann

[Concept.]

Ew. Hochwohlgeboren

haben vor einiger Zeit mir freundlich angeboten, meine Sammlung der Handschriften vorzüglicher Personen geneigt zu vermehren und ich erkenne solches mit verpflichtetem [240] Dank. Ein Verzeichniß derselben wäre nicht so leicht, weil sie aus vielen Abtheilungen, theils in Futteralen, theils gebunden, auch in ältern und neuern Stammbüchern besteht. Wollen Dieselben aber die Gefälligkeit haben, mir etwa eine Partie von denen, die Sie ablassen können, zu übersenden: so würde davon, was mir fehlt, zurückbehalten und das Übrige mit Dank und beygefügten Einzelheiten aus meinem Doublettenvorrath zurückschicken, oder sonst etwas Freundliches zu erweisen trachten.

Für solche Gefälligkeit dankbar verpflichtet, habe die Ehre, mich zu unterzeichnen.

Weimar den 11. Januar 1826.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1826. An den Freiherrn Heinrich von der Tann. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-7DE0-4