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An Friedrich Justin Bertuch

Für die überschickten Exemplare, welche sich ganz gut ausnehmen, obgleich zu wünschen wäre daß man kleinere Lettern genommen hätte, danke ich zum schönsten. Das Versprochene hoffe ich zur rechten Zeit liefern zu können.

Sollte noch ein completes Exemplar von meinen optischen Beyträgen mit Karten und Tafel vorräthig seyn, so wollte ich Sie darum ersucht haben. Pastor Schütz von Bückeburg, der in Pyrmont an meinen physikalischen Studien einigen Theil genommen, erinnert mich an ein Versprechen, das ich aus eigenen Mitteln nicht halten kann, indem diese kleinen Bücher und Zubehör sich ganz aus meinen Sammlungen verloren haben. Auf alle Fälle wollte ich Sie um ein Exemplar des zweyten Stücks ersuchen, das übrige könnte ich allenfalls auf eine andere Weise ersetzen. Der ich recht wohl zu leben wünsche.

Weimar am 16. Jan. 1802.

Goethe.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1802. An Friedrich Justin Bertuch. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-7DF7-0