49/25.

An Friedrich Theodor von Müller

[Concept.]

Wenn ich mich recht erinnere, so war die gestrige Verabredung, ich solle Morgen Donnerstag um 12 Uhr das Vergnügen haben, die werthe Abreisende bey mir zu sehen; wir haben aber nicht bedacht daß gerade um diese Stunde wahrscheinlich die Frau Großherzogin mir die Ehre Ihrer Gegenwart erweisen wird, da denn vielleicht am gerathensten wäre, jene Freundin träte um 1 Uhr bey meiner Frau Tochter ab, da sich als denn wohl eine ruhige Zusammenkunft wird vermitteln lassen.

Weimar den 10. August 1831.

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Holder of rights
TextGrid

Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1831. An Friedrich Theodor von Müller. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-7E44-9