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An Carl Emil Helbig

[Concept.]

Ew. Hochwohlgeboren

übernehme eine kleine Angelegenheit in unsern künstlerischen Verhältnissen. Unser Kaiser hatte auf die nach Dresden gesendete Landschaft 100 Thaler Courant Vorschuß erhalten, also

94 rh. 2 Groschen 10 Pf. sächsisch.

Da nun von dorther 100 Thaler sächsisch eingegangen sind so erhält derselbe noch

5 rh. 21 Groschen 2 Pf.

um jene Summe auszugleichen.

Ich nehme mir die Freyheit diesen kleinen Betrag zu übersenden, mit Bitte ihn dem guten und geschickten Künstler zukommen zu lassen.

Mit vorzüglichster Hochachtung.

Weimar den 13. September 1830.
[218]

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Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1830. An Carl Emil Helbig. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-7E47-3