6/1822.

An Johann Kaspar Lavater

Lieber Bruder, dein Brief kam heute um 10 Uhr an, als die fürstlichen Reisenden schon um 7. abgefahren waren ich konnte also deine Pülvergen nicht selbst einrühren und nach Vorschrifft eingeben, sondern musste sie nachschicken. Ich hoffe die Dose wird nicht zu starck seyn daß sie auf einmal genossen schädlich werden könnte. Sie sind mit dir über alles zufrieden. [216] Lebe wohl und liebe mich du alter, erfahrner, verständiger, kluger, menschenfreundlicher, thätiger Arzt, der, wenn es die Noth erfordert, es nicht für einen Raub hält, zu quacksalben. d. 24. Nov. 83.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1783. An Johann Kaspar Lavater. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-7E49-0