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An Friedrich Theodor von Müller

Ew. Hochwohlgeboren

haben eine kleine Reise vor, wie ich von Rinaldo vernehme; wollten Sie die Gefälligkeit haben, beykommende Anlage zum bewußten Codicill durchzusehen und, was allenfalls zu desideriren ist, gefällig zu notiren; so wünschte ich durch Ihre nachhelfende Geneigtheit auch dieser Sorgen baldigst los zu werden, da sich täglich neue dergleichen Gespenster aber und abermals hervorthun.

In stets erneuter Dankbarkeit verpflichtet.

Weimar den 13. Januar 1831.

J. W. v. Goethe. [84]

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1831. An Friedrich Theodor von Müller. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-7E9D-5